Landeskunde hautnah stand für vier Eingangsklassen (11er) der Helene-Lange-Schule im Juli 2025 auf dem Programm. Dabei wurde viel getanzt, gesungen und getrommelt.
Als die Schüler an jenem Morgen zum Flamenco-Studio loszogen, erwarteten die meisten von ihnen Frauen in wallenden Kleidern, die mit Schuhen und Kastagnetten klappern würden. Weit gefehlt. Beim „Stationenlernen“ Tanz, Trommel und Gesang erfuhr man, dass beim Flamenco zwar die Tänzer als schillernde Figuren im Vordergrund stehen, diese aber nach der Pfeife des Sängers tanzen.
Was den Flamenco noch ausmacht? Natürlich ist die Gitarre nicht wegzudenken und für den Rhythmus ist eine ganz besondere Trommel, der sogenannte Cajón aus Peru von Bedeutung. Das Besondere an diesem Instrument ist, dass man darauf sitzt und sich hinab beugt, um den etwas rasselnden Klang zu erzeugen.
Am Studio angekommen, wurde nach einer Kurzeinführung zum musikalischen Genre des Flamenco, der mit der südspanischen Region Andalusien eng verbunden ist, der Schülerpulk in Gruppen eingeteilt, wodurch alle zeitversetzt die Gelegenheit hatten, das Tanzbein zu schwingen, zu singen und die Grundregeln des Cajóns zu erlernen und auszuprobieren.
Krönender Abschluss war die Zusammenführung aller Gruppen am Ende des Workshops, bei der eine regelrechte Fiesta – Stimmung aufkam, als die Schüler, begleitet vom Gitarristen, gemeinsam sangen, tanzten und auf dem Cajón trommelten.
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